Der Bergwetterspezialist hatte Dauerregen & Starkregen vorausgesagt. Es gab deshalb definitiv Überlegungen das Unternehmen Ultradistanz Salzkammergut Trophy (210 km, 7119 Hm) auf das nächste Jahr zu verschieben, und auf eine kürzere Distanz umzumelden. Die Bike-Bergfexe Thaller und Eckart waren nicht zu beeindrucken, sie wollten es „durchziehen“. Am Start standen neben den Hellblauen unglaublich viele topmotivierte Athleten bei Dauerregen. Die Prognose: weiter Starkregen, bis 14 Uhr.
Leider kam für die Zwillingscraft Athleten Pech dazu. Eckart und Thaller, die die Herausforderung wie gewohnt als Team bewältigen wollten, kamen schon mit Rückstand zum ersten Assistenzpunkt. „Wir mussten einen Defekt beheben und hatten aufgrund total schlammiger Bikes Probleme“. Sie starteten zur Aufholjagd im Matsch.
Der Regen war dann indirekt die Ursache für einen Fehler der auf Betreuerseite passierte, und die Rennfahrer dazu zwang den dritten langen Abschnitt bis zum vierten Assistenzpunkt ohne Verpflegung durchzustehen. „Die Beiden sind direkt an mir vorbeigefahren, sie waren im Tunnelblick und haben mich in Regenjacke nicht registriert, und auch nicht auf meinen Ruf reagiert. Ich hätte sie stoppen müssen“
Auf jeden Fall war das Rennen gelaufen, es ging nur noch darum, das Ziel zu erreichen und darum im Ziel wieder lachen zu können. Das haben wir gemeinsam hinbekommen. Dass mit der „Hölle und zurück“ war definitiv korrekt.
Sebastian und Stefan Wag(e)ner sind auf er kürzeren C Distanz unterwegs. Sebastin Wagner verfehlte die TopTen knapp und kam als Elfter ins Ziel, Stefan Wagner landete im vorderen Mittelfeld. Den Regenerationstag am Hallstätter See begleitete wieder die Sonne. Der Teamzwerg sammelte Erfahrungen bei der Junior Trophy (Rang 9) und die Bergfexe haben sich noch am Nachmittag eine neue kleine Herausforderung am Fels gesucht.