Entgegen erster vorschneller Sensations-Schlagzeilen muss hier natürlich richtig gestellt werden, dass in München nicht nur gefeiert wird, sondern auch das kulturelle Angebot voll ausgenutzt wurde.

Trotz müder und verbogener Rennbeine statteten Ecki und Flo noch der Pinakothek der Moderne einen Besuch ab. Nach den 43 Runden vom Vortag war das Kunstverständnis zwar fast komplett aus dem Rennhirn verschwunden, was den Oberlehrer Ecki nicht davon abhielt ausschweifende Kunstinterpretationen zu Joseph Beuys und Kollegen zum Besten zu geben.

Das weckte leichte Zweifel, ob der Start beim Zwölferhorn Rennen nicht doch angenehmer gewesen wäre? Nachher ist man doch immer schlauer…

 

Aber auch zum Rennen gibt’s noch ein paar interessante Infos nachzureichen.

So war mit Fahrern wie Uwe Hardter durchaus auch namhafte Konkurrenz am Start der 2er-Teamwertung, doch die zwei Zwillingscraftler konnten sich von Anfang an die Spitze setzen und bereits bei Halbzeit des Rennens einen Rundengewinn verzeichnen.

Mit 43 Schleifen um den abwechslungsreichen Kurs über 3,5 km mit 75 hm, gespickt mit einigen Trails in den Abfahrten und zwei giftigen Anstiegen, stellten sie auch  den Tagesrekord auf, noch vor den Vierer-Teams.

 

Die Veranstaltung in Blaubeuren ist auch für nächste Saison wärmstens zu empfehlen. Nicht nur, weil es sich um ein Benefiz-Rennen des Lions-Club handelt, sondern auch wegen der tollen Organisation, den netten Leuten und der hervorragenden Verpflegung aller Sportlerüber den ganzen Tag.

Vielleicht werden bis dahin alle Teamfahrer mobil und wir können mit noch mehr Teams an den Start gehen.

 

Ein wenig gefeiert wurde natürlich trotzdem, was wäre sonst aus den beiden Teamurgesteinen Ecki und Flo geworden, die auf und neben dem Bike immer Vollgas geben.

 

In diesem Sinne, ab zur Euro-Bike…

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